Bereits 1979 haben wir unseren Hof am Ortsrand von Peißenberg auf ökologische Landwirtschaft umgestellt. Wir gehörten damit zu den Biopionieren in der Region und engagierten uns jahrelang im Anbauverband Bioland ehrenamtlich für den Ausbau der Ökolandwirtschaft. Unser Hof ist das Herz unseres Familienunternehmens und die Heimat einer großen Mutterkuhherde.
Seit 1984 ist unser Biohof Bioland-zertifiziert. |
Artgerechte Haltung
Unsere Rinder leben so artgerecht wie möglich. In der warmen Jahreshälfte sind sie auf der Weide: 30 Mutterkühe mit ihren Kälbern, die Jungtiere und der Stier Falko. Er sorgt zusammen mit seinen Kuhdamen das ganze Jahr über für prächtige Kälber. Sie bleiben zehn Monate bei ihrer Mutter, trinken deren Milch und fressen saftiges Grünfutter: weidefrisches Gras im Sommer, Heu und Grassilage im Winter.
Das gesamte Futter für unsere Rinder stammt von unseren eigenen 40 Hektar Grünland. So wissen wir genau, was in den Trog kommt. Zugekauftes Kraftfutter gibt es nicht und selbstverständlich kommen keine gentechnisch veränderten Futtermittel zu Einsatz. |
Stallungen und Weiden
Zu unserem Hof gehören auch 20 Hektar ökologisch wertvolle Streuwiesen, die wir pflegen und erhalten. Das dabei anfallende Streu nutzen wir als Einstreu im Stall. So haben die Tiere ein komfortables Winterlager und der entstehende Festmist düngt ökologisch verträglich unsere Wiesen.
Wir halten unsere Rinder in einem Offenfront-Freilaufstall. Der schützt sie vor Wind und Wetter, lässt sie aber dennoch an der frischen Luft. Die Rinder erleben so den Wechsel der Jahreszeiten, bleiben robust und gesund. Entsprechend selten müssen wir – zusammen mit dem Tierarzt – vorzugsweise mit homöopathischen oder naturheilkundlichen Mitteln eingreifen. |
Wertschätzung
Wir ermöglichen unseren Tieren ein artgerechtes Leben, weil wir sie schätzen. Gleichzeitig erhalten Sie als Kunden ein besonders hochwertiges Lebensmittel. Nicht nur, weil das Fleisch von Weiderindern mehr herzschützende Omega-3-Säure enthält und zarter ist als das konventioneller Mastbullen. Man schmeckt es auch, dass die Tiere sich bewegen konnten und artgemäßes Futter bekamen. Mit etwa 18 Monaten bringen wir die Jungrinder zum örtlichen Metzger. Der kurze Transportweg und das stressarme Schlachten erhalten die Fleischqualität.
Rindfleisch von unserem Biolandhof erhalten Sie an unserer Metzgertheke im Biomichl. Mehr zu unserem Verständnis von verantwortungsvollem Wirtschaften lesen Sie hier. |